Pressemitteilungen
Hier gibt es eine (unvollständige) Auflistung bisheriger Pressemitteilungen.
Theaterstück über Waldbesetzung - Aktivistengruppe, Meteorologe und Bürgermeister stehen mit auf der Bühne
Im Altdorfer Wald, einem Naturjuwel Oberschwabens, ist eine weitere Kiesgrube geplant. Dagegen regt sich zunehmender Widerstand. Nachdem Anwohner*innen schon seit Generationen demonstrieren, haben Umweltaktivisten im Wald ein Baumhüttendorf errichtet und wehren sich hartnäckig gegen die geplante Rodung für den Kiesabbau. Das Projekt sorgt öfter für Wirbel, so zum Beispiel als das Bundesverfassungsgericht involviert war, als es ein Hafturteil gegen einen der Besetzungsinitiator*innen aufhob (siehe Referenzen unten). Manche Aktivist*innen leben seit über drei Jahren dort.
Bundesverfassungsgericht: Ravensburger Klimaaktivist Samuel Bosch muss sofort aus Haft entlassen werden
Regierung von Schwaben muss sich Kritik gefallen lassen, Inhaftierung von Samuel Bosch grundgesetzwidrig, Bosch musste sofort entlassen werden +++ Pressekonferenz am morgigen Freitag (5.4.) um 11:00 Uhr in der Ravensburger Innenstadt, genauer Ort wird auf [24] bekannt gegeben +++ „Lohwald-Rodung trotz laufender Gerichtsverfahren? Frech!“ Ein Banner mit dieser Aufschrift hatten Aktivist*innen und Unterstützer*innen des Augsburger Klimacamps im Oktober 2022 an der Fassade der Regierung von Schwaben angebracht [1-5] – und wurden dafür vom Augsburger Amts- und Landgericht hart bestraft [27-33], die dpa berichtete mehrmals über den Vorgang: drei Wochen Haft für Samuel Bosch (21), eine Woche Haft für Charlie Kiehne (21) und ein halbes Jahresgehalt Geldstrafe für Ingo Blechschmidt (35).
Karfreitagspicknick vor der Jugendarrestanstalt
Pressemitteilung vom 27.03.2024 Karfreitagspicknick vor der Jugendarrestanstalt Eine Gruppe Aktivist*innen lädt am Karfreitag (29.3.2024) um 16 Uhr zu einem gemeinsamen Solidaritätspicknick vor der Jugendarrestanstalt Göppingen ein. Sie möchten für die Gefangenen ein solidarisches Zeichen setzen und die langen, einsamen Feiertage verkürzen. Besonderer Anlass ist auch die Haft von Klimaaktivist Samuel Bosch, der aktuell für seine Kritik an einer bayrischen Bezirksregierung im Gefängnis sitzt [1,2]. “Die Osterfeiertage, an denen die meisten Menschen sich mit ihren Familien treffen, in die Kirche gehen und die ersten Frühlingstage genießen, müssen die Gefangenen die meiste Zeit alleine in ihren Zellen verbringen”, erklärt Sina Wagner (24), eine der Initiator*innen.
Lücke im Terminplan entdeckt: Klimaaktivist Samuel Bosch kündigt selbstbestimmten Haftantritt an
Pressemitteilung vom 21.3.2024 Lücke im Terminplan entdeckt: Klimaaktivist Samuel Bosch kündigt selbstbestimmten Haftantritt an Nachdem der Waldschützer der Haftvorladung aus Göppingen am vergangenen Donnerstag nicht nachgekommen war, kündigt er nun einen selbstbestimmten Haftantritt eine Woche später am 21.3.2024 an. “Ich hatte einige feste Termine für meinen Klimaaktivismus, daher wäre ein pünktlicher Haftantritt unsinnig gewesen. Da ich in drei Wochen, im April, weitere Termine habe, werde ich am Donnerstag gegen 13 Uhr meine Haft selbstbestimmt antreten”, so Bosch.
Anstatt seines Haftantritts: Klimaaktivist Hängt Banner Vor Jugendarrestanstalt
Eine Gruppe Umweltaktivist*innen protestierte am frühen Dienstagmorgen mit einer gewitzten Kletteraktion hinter der Jugendarrestanstalt Göppingen gegen die Verurteilung von Umweltschützer und Stahlgegner Samuel Bosch und die klimaschädliche Stahlproduktion. “Klimaschützen ist kein Verbrechen” und “Lohwald-Rodung genehmigen trotz laufender Gerichtsverfahren? Frech!” ist nun auf zwei gespannten Bannern zwischen den Bäumen des Schloßparks zu lesen. Dabei ist das eine Banner identisch zu dem, das die Augsburger Jugendrichter*innen im vergangenen Jahr für üble Nachrede hielten, als sie Samuel Bosch zu drei Wochen Jugendarrest verurteilten [1].
Klimaaktivist Samuel Bosch entrinnt Polizei
Pressemitteilung am 17.03.2024 Klimaaktivist Samuel Bosch entrinnt Polizei Bereits am Donnerstag (14.03.2024) hätte der im süddeutschen Raum bekannte Klimaaktivist Samuel Bosch (21) eigentlich seine dreiwöchige Haft (Jugendarrest) antreten sollen, hatte sich aber entschieden, der Ladung vorerst nicht nachzukommen. Stattdessen nahm er, gemeinsam mit zwei anderen Klimaaktivistinnen, am Freitag Abend bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion des Ulmer Theaters teil. Trotz hoher Polizeipräsenz vor dem Theater gelang es ihm danach, unbemerkt das Gebäude zu verlassen.
Trotz Verurteilung: Klimaaktivist Samuel Bosch bleibt Gefängnis fern
Wer hat die Macht, Gesetze zu brechen? Wie der SWR berichtete [0], hätte am heutigen Donnerstagmorgen (14.3.2024) der im Ulmer und Ravensburger Raum bekannte Klimaaktivist Samuel Bosch (21) eigentlich seine dreiwöchige Haft (Jugendarrest) antreten sollen. Er hatte im Rahmen einer Kletteraktion in Augsburg die Regierung von Schwaben wegen einer vorgezogenen Bannwaldrodung rechtswidrigerweise als “frech” bezeichnet [1-5,6a,6b]. Nun kündigte er an, der Ladung der Göppinger Jugendarrestanstalt vorerst nicht nachzukommen und sein soziales und politisches Engagement zu priorisieren, während das Bundesverfassungsgericht noch eine von ihm eingelegte Verfassungsbeschwerde gegen die Haftpläne prüft.
Haft für Ravensburger Umweltaktivisten – Unterstützer prangern ausbleibende Gerichts-Entscheidung an
Pressemitteilung vom 12.03.2024 Haft für Ravensburger Umweltaktivisten – Unterstützer prangern ausbleibende Gerichts-Entscheidung an Am Mittwoch (13.03.2024) protestieren zahlreiche Unterstützer*innen der Umweltaktivisten aus dem Altdorfer Wald von 17 bis 19 Uhr gegen eine ausbleibende Entscheidung des Ravensburger Amtsgerichts über die Haft von Samuel Bosch, die seit 3 Wochen aussteht. Ohne diese Entscheidung muss Bosch vom 14.3.-4.4. In Juggendarrest nach Göppingen. Die Kundgebung wurde sehr kurzfrisig organisiert, da bis Dienstagmittag immer noch keine Entscheidung des Gerichts kam.
Umweltaktivist*innen und Stahlgegner*innen treten Haftstrafe an
Umweltaktivist*innen und Stahlgegner*innen treten Haftstrafe an Landgericht verhindert Rechtsmittel gegen Haft Nach einer satirischen Protestaktion gegen die Rodung eines Bannwalds für Stahlproduktion [1-5] wurden die im süddeutschen Raum bekannten Klimaaktivist*innen Samuel Bosch (21) und Charlie Kiehne (21) im vergangenen Oktober vor dem Augsburger Landgericht zu Jugendarrest verurteilt. Nun soll der drei beziehungsweise eine Woche andauernde Arrest vollstreckt werden — allerdings liegt ein schriftliches Urteil weiterhin nicht vor. “Der Richter nimmt uns damit nicht nur unsere Freiheit, sondern auch unsere Rechtsmittel”, so Bosch.
Schlier: Kran-Protest – Renaturierung nur schwer möglich
Schlier: Kran-Protest – Renaturierung nur schwer möglich Flächenversiegelung durch “Gewerbegebiete auf der grünen Wiese” und “völlig unzureichende Ausgleichsflächen” – darauf machten am 20.11.2023 kletternde Klimaaktivist*innen aufmerksam. Ihre Kritik brachten sie auf einem Banner mit der Aufschrift “Renaturierung?!” zum Ausdruck, das sie am Ausleger eines der Baukräne im neu entstehenden Gewerbegebebiet Wetzisreute-Ost in der Gemeinde Schlier [1a,1b] anbrachten. “Der geplante Natur-Ausgleich ist lange nicht ausreichend - und was von den Plänen letztlich realisiert wird, ist offen”, sagt Hannah Schak (18), eine der Aktivistinnen.
Gefängnisstrafe für satirische Kritik an Ausnahmegenehmigung für Lohwald-Rodung
Gefängnisstrafe für satirische Kritik an Ausnahmegenehmigung für Lohwald-Rodung Richter hätte noch strenger verurteilen wollen, kritisiert Fridays for Future Fotos zur freien Verwendung Umstrittene Ausnahmegenehmigung für die umstrittene Lohwald-Rodung im Volltext Am heutigen Mittwoch (18.10.2023) standen die Ravensburger Klimaaktivist*innen Samuel Bosch (20) und Charlie Kiehne (21) in Augsburg vor dem Landgericht. Sie hatten im Oktober 2022 gemeinsam mit dem ebenfalls Beschuldigten Ingo Blechschmidt (35) satirische Kritik an der Fassade der Regierung von Schwaben platziert (siehe unten stehende Pressemitteilung vom 17.
PM: Klimaaktivisten Bringen Banner Beim Ravensburger Rathaus An
Die öffentliche Kritik an Ravensburgs Stadtspitze um Oberbürgermeister Rapp reißt nicht ab. Erst attestierten ihr Wissenschaftler aus der Region schwere Versäumnisse beim Klimaschutz [1], dann kritisierten auch Stadträte das Schneckentempo in Klimafragen [2]. Mit einer Kletteraktion beim Ravensburger Rathaus verdeutlichten am heutigen Mittwochmittag um 12:05 Uhr nun auch Klimaaktivist*innen die Untätigkeit der Stadt. Neben einer Statistik der steigenden CO2-Ablagerungen in der Atmosphäre zieren leere Worthülsen der Stadtspitze ein in unmittelbarer Rathausnähe angebrachtes Banner.
Zeichen Für Vielfalt, Toleranz Und Miteinander Kein Rutenfest Ohne Regenbogen
Ravensburg, Rutenmontag 24. Juli / 21:00 Uhr: Mehrere Bürger:innen setzen zum diesjährigen Rutenfest mit unterschiedlichen Regenbogenflaggen ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Miteinander. Ungewöhnlich ist der Ort, den sie sich für ihre Aktion ausgesucht haben: Das große Kettenkarussel auf dem Festplatz. Während der Fahrt werden mehrere verschiedene Regenbogenfahnen symbolisch für Vielfalt und gegen Ausgrenzung, gut sichtbar, in luftiger Höhe flattern. “Wo, wenn nicht hier, im fröhlichen Treiben des Rutenfestes, ist der richtige Ort, um für eine bunte Gesellschaft, ungeachtet des Geschlechts, sexueller Ausrichtung, Herkunft, Alters und Beeinträchtigung, ein Zeichen zu setzen”, betont Gudrun Bosch (47).
Aktivist*innen Gestalten Verkehrsschilder Um – Neues Fahrziel: Verkehrswendeplan Fürs Schussental
Pressemitteilung vom 7.7.2023 Wer am heutigen Freitagmorgen auf der Alten B30 zwischen Ravensburg und Weingarten unterwegs war, erlebte eine Überraschung: Was auf den ersten Blick aussieht wie eine ganz normale Schilderbrücke, entpuppt sich auf den zweiten Blick als raffinierter Wegweiser für klima- und menschenfreundliche Mobilität. Verkehrswendeaktivist*innen hatten in den frühen Morgenstunden in einer unangemeldeten Kletteraktion die Informationsschilder zwischen Ravensburg und Weingarten (Koordinaten: 47.797464, 9.628136, Ravensburger Str. nahe Kreuzung Ulmer Str., Höhe Frick) mit eigenen Botschaften überklebt.
Nach Protest Gegen Fragwürdige Rodungsgenehmigung: Klimaaktivist*innen Zu Mehrwöchigen Haftstrafen Verurteilt
Am gestrigen Dienstag (27.6.2023) fand am Amtsgericht Augsburg der Prozess gegen die zwei Klimaaktivist:innen Samuel Bosch (20) und Charlie Kiehne (21) statt, die im Oktober 2022 die Regierung von Schwaben aufs Korn genommen hatten [3]. Sie hatten gegen eine fragwürdige Rodungsgenehmigung der Regierung und für eine Reduktion der Stahlproduktion protestiert. Entgegen der Forderung der Staatsanwaltschaft wurden die Aktivist:innen statt zu sieben Monaten Haft ohne Bewährung zu ein und drei Wochen Jugendarrest verurteilt.
Beton Werksleitung Lässt Banner Hängen
Klimaaktivisti haben am Montagvormittag den Betrieb des Betonwerks von “Heidelberg Beton” in Ravensburg über rund sieben Stunden blockiert. “Jede Sekunde, die das Werk still steht, bedeutet weniger CO2-Ausstoß und ist ein Zeichen gegen den klimaschädlichen Baustoff Beton”, sagte einer der Aktivisten, Samuel Bosch am Mittag. “Um die Blockierung ihres Betriebs zu verhindern war das Betonwerk gezwungen, unsere Kritik in Form des Banners zuzulassen und uns das sogar schriftlich zu bestätigen.” Gegen 12 Uhr hatten die Klimaaktivisti nach Verhandlungen mit der Polizei eingewilligt, selbstständig nach unten zu kommen.
Ravensburger Klimaaktivisten Setzen Bildstarkes Zeichen Gegen Klimaschädliche Betonproduktion – Inhaftierung Eines per Haftbefehl Gesuchten Aktivisten Wahrscheinlich
[Ravensburg], [26.06.2023] - In den frühen Morgenstunden des heutigen Montags platzierten Ravensburger Klimaaktivist*innen - darunter der stadtbekannte Samuel Bosch (20) - ein deutliches Statement gegen die klimaschädliche Betonproduktion von HeidelbergBeton in Ravensburg. (Deisenfangstraße 43, 88212 Ravensburg). Mehrere junge Menschen kletterten auf die Zementsilos und befestigten ein eindrucksvolles Banner am örtlichen Betonwerk. Damit möchten sie auf die verheerenden Auswirkungen dieser Industrie auf das Klima hinweisen. Das Banner mit der Aufschrift “Heidelberger Beton zerstört das Klima enorm” wurde sorgfältig an der Anlage angebracht und war für alle Passantinnen und für die Autofahrerinnen auf der nahegelegenen B32 gut sichtbar.
Bundesweite Fahndung nach Klimaaktivisten: Landgericht deckt umstrittenen Haftbefehl des Augsburger Amtsgerichts
Fahndung nach Klimaaktivist*innen: Landgericht Augsburg deckt Jugendrichterin Sandra Mayer Heute vor einer Woche (am Dienstag, 13.6.2023) veranlasste Jugendrichterin Sandra Mayer am Augsburger Amtsgericht eine bundesweite Fahndung nach den Klimaaktivist*innen Samuel Bosch (20) und Charlie Kiehne (21) [6,7,8,9, dpa:230613-99-39901/2]. Die beiden hatten Mitte Oktober vergangenen Jahres die Regierung von Schwaben aufs Korn genommen, nachdem diese trotz laufender Gerichtsverfahren eine umstrittene Rodungsgenehmigung ausstellte [1,2,3,4,5]. Bosch und Kiehne wollten nicht ohne ihren Anwalt, der zeitgleich einen anderen Prozess wahrnehmen musste [12], zu einem Gerichtstermin kommen.
Nachdem Anwalt Verhindert War: Augsburger Amtsgericht Veranlasst Bundesweite Fahndung Nach Ravensburger Klimaaktivist*innen
Immer wieder nutzen die überregional bekannten Klimaaktivist*innen Charlie Kiehne (21) und Samuel Bosch (20) aus dem besetzten Altdorfer Wald bei Ravensburg Gerichtsverhandlungen, um dort ihre symbolischen Aktionen zu erklären und weitere Öffentlichkeit für Missstände in der Politik zu schaffen. Heute hätten sie wegen einer Protestaktion zu einer umstrittenen Waldrodung vor dem Augsburger Amtsgericht stehen sollen. Da ihr Anwalt Klaus Schulz verhindert war und die beiden daher nicht kamen, erließ das Gericht kurzerhand einen Haftbefehl.
Waldbesetzer*innen laden überregional zu Workshopwoche ein
Eine dedizierte Ermittlungsgruppe der Polizei, die “EG Baumwelt”, verfolgt ihre Aktivitäten: Seit fast drei Jahren setzen die Besetzer*innen des Altdorfer Walds mit ihren umstrittenen Aktionen immer wieder Klimagerechtigkeit und den umstrittenen Kiesabbau auf die Tagesordnung. Nun laden sie öffentlich zu einer Workshopwoche ein. Sowohl Familien mit ihren Kindern aus der Region als auch erfahrene Aktivist*innen aus ganz Deutschland werden vom 27. Mai bis 4. Juni 2023 in der Waldbesetzung erwartet, der Eintritt ist frei.
Tierquälerei Vorwürfe: Blutrittgegner*Innen Hängen Banner an Gebäude in Ravensburg
Am Morgen des 18.5. hängten Blutrittgegnerinnen ein Banner mit der Aufschrift “Pferdequälen der Staat macht mit” auf das Dach des Leerstehenden “Raiffeisen Lagerhauses”. Das Banner ist von der Meersburger Brücke und vom Bahnhof in Ravensburg gut sichtbar für Passantinnen. “Beim Blutritt in Weingarten werden jedes Jahr aufs neue tausende Pferde in einer langen Prozession durch die Stadt getrieben. Diese Tierquälerei für Tradition und Unterhaltung ist inakzeptabel!” so Johanna Remscheck (21).
Radau im Gemeinderat – Aktivist*innen Machen Auf Flächenversiegelung Aufmerksam
Als der Gemeinderat von Weingarten am 24.4.2023 den Sitzungspunkt über die Bebauung der sogenannten “Schafswiese” beginnen wollte, kam es zu einer Aktion von Aktivist*innen indem sie zahlreiche ausgeschnittene Schmetterlinge aus buntem Papier auf den Tischen der Fraktionen CDU,Freien Wähler und der Stadtverwaltung mit den Sprüchen “Flächenversiegelung endlich stoppen” und “Schafswiese/Schmetterlingswiese muss grüne Wiese bleiben!” verteilten. Zudem äußerte einer der Aktivist*innen, bis er unterbrochen wurde, an den Gemeinderat:" Keine weitere Versiegelung, es reicht einfach!
Kunst Schaf Malerei Vor Dem Rathaus – Gegen Die Bebauung Der Schafsweide
Am Nachmittag des 21.4.2023 wurde ein, Schaf und der Spruch “Die Schafswiese soll grüne Wiese bleiben” auf den Vorplatz des Rathauses in Weingarten gemalt. Die Gruppe aus Künstlerinnen und Aktivistinnen macht mit ihrer Aktion gegen die aus ihrer Sicht “unnötige Bebauung” der sogenannten “Schafswiese”, einer Wiese bei Weingarten, mobil. “Es darf nicht sein, dass wir immer neue Flächen versiegeln und immer weiter neue Wohnhäuser bauen, obwohl wir genügend Wohnraum haben. Kein Mensch braucht 130qm Wohnfläche, wir möchten eine sinnvolle Umorganisierung des bestehenden Wohnraums.
Aktivist*innen Korrigieren Irreführende Werbung an Betonwerk
Am 9. April während der Mittagszeit haben Klimaaktivisten ein Werbebanner der Baufirma “Alfons Leuthe” in Wetzisreute beschrieben und damit auf die klimaschädlichen Auswirkungen der Baubranche aufmerksam gemacht. Die Aktivisten betonen, dass die Baufirma nicht klimafreundlich, sondern klimaschädlich agiert, wie im Bild zu sehen ist. Um ihre Botschaft zu verdeutlichen, haben die Klimaaktivisten die vereinfachte chemische Formel der Zementherstellung ergänzt, bei der große Mengen an CO2 freigesetzt werden. Diese Freisetzung trägt maßgeblich zur Klimaerwärmung bei und ist somit ein wesentlicher Faktor im Kampf gegen den Klimawandel.
25.02.2022: Waldverteidigung bei Oberankenreute: Jetzt melden sich Anwohner*innen zu Wort
Pressemitteilung aus der Altdorfer Waldbesetzungsgemeinschaft vom 25.2.2022 Waldverteidigung bei Oberankenreute: Jetzt melden sich Anwohner*innen zu Wort Sonntagabend besetzte eine Gruppe aus Aktivist*innen aus der Altdorfer Waldbesetzungsgemeinschaft, zu der auch Martin Lang (54) aus Oberankenreute gehört, ein akut rodungsbedrohtes Waldstück bei Oberankenreute. Mittwochmorgen räumte die Polizei ohne vorherige Ankündigung mit einem Großaufgebot aus zwei Hundertschaften die vier Menschen, parallel begann die Rodung. Der Wald musste für die Erweiterung der Tullius -Kiesgrube weichen; dpa berichtete über die Räumung.
25.02.2022: Ein Jahr Besetzung des Altdorfer Walds: Neue Impulse
Presseeinladung vom 25.02.2022 Ein Jahr Besetzung des Altdorfer Walds: Neue Impulse Einladung zum Jubiläumswochenende und insbesondere zur Austauschrunde über die Zukunft der Besetzung am Sonntag Heute vor einem Jahr starteten eine Hand voll Aktvist*innen aus Ravensburg und Umgebung die Dauerbesetzung der Rodungsfläche im Altdorfer Wald bei Grund. Zu diesem Anlass gibt es dieses Wochenende ein umfassendes Jubiläumsprogramm, zu dem die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. “Unser Ziel ist es, das Waldstück vor der Zerstörung durch Profitgier zu beschützen”, so Samuel Bosch damals.
24.02.2022: "Duplo" nach Polizeigewahrsam wegen Verteidigung des Waldstücks bei Oberankenreute wieder frei
Eilmitteillung aus der Altdorfer Waldbesetzungsgemeinschaft am 24.2.2022 “Duplo” nach Polizeigewahrsam wegen Verteidigung des Waldstücks bei Oberankenreute wieder frei Die sich ehrenamtlich für Klimagerechtigkeit engagierende Person, die in der Altdorfer Waldbesetzungsgemeinschaft “Duplo” genannt wird und gestern für den Erhalt des Waldstücks bei Oberankenreute demonstrierte, kommt nach fast 24 Stunden Gewahrsam frei. Duplo wurde gestern mit vier anderen Aktivist*innen aus einem Waldstück bei Oberanken geräumt. Die Aktivist*innen hatten das Waldstück besetzt, um gegen die Rodung für eine Erweiterung der dortigen Kiesgrube zu protestieren.
23.02.2022: Räumung und Rodung des notbesetzten Waldstücks bei Oberankenreute
Eilmitteillung aus der Altdorfer Waldbesetzungsgemeinschaft am 23.2.2022 Räumung und Rodung des notbesetzten Waldstücks bei Oberankenreute Am heutigen Dienstagmorgen (23.2.2022) umstellten um 7:30 Uhr Polizeieinheiten aus 30 bis 50 Polizeibussen die neue Not-Besetzung im Altdorfer Wald bei der Kiesgrube “Tullius” bei Oberankenreute und räumten diese. Aktivist*innen aus der fast einjährigen Waldbesetzung bei Grund hatten diese in der Nacht von Sonntag auf Montag aufgrund akuter Rodungsgefahr etabliert. Unmittelbar im Anschluss der Räumung setzten die Behörden spezielle Rodungsmaschinen, sog.
23.02.2022: Mahnwache vor Polizeirevier Weingarten anlässlich Inhaftierung von Waldverteidiger*in
Eilmitteillung aus der Altdorfer Waldbesetzungsgemeinschaft am 23.2.2022 Mahnwache vor Polizeirevier Weingarten anlässlich Inhaftierung von Waldverteidiger*in Von den vier Aktivist*innen, die heute morgen nach Verteidigung des akut rodungsbedrohten Waldstücks bei Oberankenreute verhaftet wurden, sind drei wieder frei. Eine Person, die im Wald unter dem Spitznamen “Duplo” bekannt ist, bleibt aber mindestens bis morgen Donnerstag 9:00 Uhr in Haft. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Der Person wird Nötigung und Verstoß gegen das Versammlungsgerecht vorgeworfen.
22.02.2022: Neue Not-Besetzung aufgrund akuter Rodungsgefahr - Kampf um jeden Baum - geplante Kiesgrube bei Oberankrenreute
Pressemitteilung aus dem Altdorfer Wald am 22.02.2022 Neue Not-Besetzung aufgrund akuter Rodungsgefahr - Kampf um jeden Baum - geplante Kiesgrube bei Oberankrenreute Pressekonferenz am heutigen Dienstag (22.2.2022) um 14:00 Uhr direkt in der neuen Not-Besetzung Am heutigen Dienstagmorgen (22.2.2022) besetzen junge und alte Menschen ein Waldstück bei der geplanten Kiesgrubenvergrößerung bei Oberankenreute. Anlass ist, dass für dieses – anders als für das Waldstück, das seit einem Jahr durch Klimaaktivist*innen besetzt ist – akute Rodungsgefahr besteht.
20.02.2022: Kletteraktivist Samuel Bosch nach Ingewahrsamnahme im Mai wegen Banneraktion über der Schussenstraße vor Gericht
Pressemitteilung vom 20. Januar 2022 Kletteraktivist Samuel Bosch nach Ingewahrsamnahme im Mai wegen Banneraktion über der Schussenstraße vor Gericht Diesen Dienstag (22.02.2022) ab 8:30 Uhr steht Klimaaktivist Samuel Bosch (19) zum zweiten Mal vor dem Amtsgericht in Ravensburg. Es handelt sich um den von Klimaaktivist*innen lange ersehnten Prozess zur Banneraktion über der Schussenstraße, die im Mai 2021 für viel Aufsehen sorgte. Am Morgen des 15.05.2021 spannten drei Aktivist*innen eine sogenannte “Traverse” (waagrechtes Sicherungsseil) zwischen zwei Bäumen über die viel befahrene Schussenstraße mitten in Ravensburg.
19.02.2022: Aktivist*innen verschenken containerte Lebensmittel in Weingarten
Pressemitteilung vom 19. Februar 2022 Aktivist*innen verschenken containerte Lebensmittel in Weingarten Am Samstag, den 19.02.2022 werden zwischen 10 und 14 Uhr auf dem Löwenplatz aus dem Müll gerettete Lebensmittel an Passant*innen verschenkt. Die Aktivist*innen wollen mit ihrer angemeldeten Versammlung auf die “unnötige” Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam machen. In den vergangenen Wochen hatte es ähnliche Aktionen bereits in Ravensburg gegeben, jetzt wollen die Aktivist*innen auch in anderen Städten beispielsweise Tettnang, Friedrichshafen und Markdorf auf ihr Anliegen aufmerksam machen.
24.01.2022: Klimaaktivismus: Rückblick auf Aktionen der letzten Tage
Pressemitteilung vom 24.01.2022 Klimaaktivismus: Rückblick auf Aktionen der letzten Tage In der vergangenen Woche fanden zahlreiche Aktionen rund um das Thema Klima in und um Ravensburg statt. Sowohl Anwohner*innen als auch Aktivist*innen aus dem Altdorfer Wald und dem Ravensburger Klimacamp organisierten Aktionen und rückten den Fokus auf die “Missstände” in der Region. In der Nacht von Mittwoch (19.01.) auf Donnerstag (20.01.) installierten Anwohner*innen und Aktivist*innen eine Kunstinstallation in der Kiesgrube bei Oberankenreute, um auf die aus ihrer Sicht mangelhafte “Renaturierung” der ausgeschöpften Kiesgruben aufmerksam zu machen.
22.01.2022: Klimaaktivist*innen wollen Stadt mit erneuter dezentraler Baumbesetzung zum Handeln bewegen
Pressemitteilung vom 22. Januar 2022 Klimaaktivist*innen wollen Stadt mit erneuter dezentraler Baumbesetzung zum Handeln bewegen Sperrfrist Samstag (22.01.2022) 11:00 Uhr {: .label .label-red } EINLADUNG: Sehr geehrte Pressevertreter*innen, hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer heutigen Aktion ein. Besuchen sie uns gerne ab 11 Uhr an unseren Bäumen im Herzen Ravensburgs. Weitere Informationen und die genauen Standorte der Bäume finden sie in unser Pressemitteilung unten. Mit freundlichen Grüßen die Baumbesetzung
21.01.2022: Aktivist*innen und Bürger*innen verteilen "gerettete" Lebensmittel in Ravensburg
Pressemitteilung vom 21. Januar 2022 Aktivist*innen und Bürger*innen verteilen “gerettete” Lebensmittel in Ravensburg Sperrfrist Freitag (21.01.2022) 13:30 Uhr {: .label .label-red } Am Freitag dem 21.01.2022 verteilen Akivist*innen und Bürger*innen im Rahmen einer angemeldeten Versammlung von 13:30 - 16:00 Uhr Lebensmittel an Passant*innen in Ravensburg. Die Lebensmittel hatten sie zuvor aus Mülltonnen von Supermärkten gerettet. Das Bündnis “Aufstand der letzten Generation” hat bereits zusammen mit Expertinnen eine Gesetzesvorlage erstellt, die genauso von der Bundespolitik verabschiedet werden könnte, um “die Problematik der Lebensmittelverschwendung in den Griff zu bekommen”.
21.01.2022: Fortsetzung des Prozesses: Unbeteiligte Passantin wegen Klima-Aktion vor dem Ravensburger Amtsgericht
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 21.01.2022 Fortsetzung des Prozesses: Unbeteiligte Passantin wegen Klima-Aktion vor dem Ravensburger Amtsgericht Am 21.01.2022 findet vor dem Amtsgericht Ravensburg die Weiterführung des ersten Strafprozesses zum Banner über der Schussenstraße und dem “Straßenfest” im Frühjahr 2021 statt. Die erste Verhandlung zur gleichen Sache und gegen dieselben Personen hat bereits am 13.01.2022 stattgefunden. Hierbei wurde festgestellt, dass weitere Zeugen und Beweismittel erforderlich sind, um einwandfrei die Anwesenheit der angeklagten Personen zu beweisen.
20.01.2022: Anwohner*innen und Aktivist*innen aus der Besetzung im Altdorfer Wald installieren Kunstaktion in Kiesgrube bei Oberankenreute
Pressemitteilung vom 20. Januar 2022 Anwohner*innen und Aktivist*innen aus der Besetzung im Altdorfer Wald installieren Kunstaktion in Kiesgrube bei Oberankenreute In der Nacht vom Mittwoch (19.01.) auf den Donnerstag (20.01.) installierten Anwohner*innen zusammen mit Aktivist*innen aus der Altdorfer-Wald-Besetzung eine Kunstaktion in und über der Kiesgrube bei Oberankenreute. Es wurde ein großes Banner mit der Aufschrift “Renaturierung!?” aufgehängt und einige alte Weihnachtsbäume darunter in den Kies “eingepflanzt”. Mit ihrer Aktion wollen sie darauf aufmerksam machen, dass der Umweltschaden, welcher durch den Kiesabbau verursacht wird, nicht durch das “blosse Wiederbegrünen” der Fläche ausgeglichen werden kann.
12.01.2022: Unbeteiligte Passantin wegen Klima-Aktion vor dem Ravensburger Amtsgericht
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 13.01.2022 Unbeteiligte Passantin wegen Klima-Aktion vor dem Ravensburger Amtsgericht Am 13.01.2021 findet vor dem Amtsgericht Ravensburg der erste Strafprozess zum Banner über der Schussenstraße und dem “Straßenfest” im Frühjahr 2021 statt. Angeklagt sind eine Passantin und eine Person, die sich am “Straßenfest” beteiligte. Was geschah am 15.05.2021? Am Morgen des 15.05.2021 spannten drei junge Aktivist*innen acht Meter über der Schussenstraße ein Banner mit der Aufschrift “Wer Straßen sät, wird Stau ernten”, um gegen die “tosende Autostraße” im Zentrum Ravensburgs zu demonstrieren.
20.12.2021: Staatsanwaltschaft baut Kriminalisierung von Klimaprotest aus: 2.000 Euro Bußgeld für unbeteiligten Passant
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 20.Dezember.2021 Staatsanwaltschaft baut Kriminalisierung von Klimaprotest aus: 2.000 Euro Bußgeld für unbeteiligten Passant Am 22. Februar 2021 kletterten zwei Aktivist*innen des Ravesburger Klimacamps für eine halbe Stunde auf das Dach der Amtzeller Mehrzweckhalle, um dort mit einem Banner für eine klimafreundliche Überarbeitung des Regionalplanentwurfs zu demonstrieren, der an diesem Tag Sitzungsgegenstand war (Zeitungsartikel [1], unten die Pressemitteilung von damals). Nach Aussage der Klimacamper*innen erntete die Aktion damals regen Zuspruch von Passant*innen.
11.12.2021: Klimaaktivist*innen jeden Alters besetzen zahlreiche Bäume in Ravensburg Innenstadt
Pressemitteilung vom 11. Dezember 2021 Klimaaktivist*innen jeden Alters besetzen zahlreiche Bäume in Ravensburg Innenstadt Sperrfrist Samstag (11.12.2021) 11:00 Uhr {: .label .label-red } Einladung zur Pressekonferenz: Samstag 11.12.2021 11:00 in der Ravensburger Innenstadt, genauer Ort wird Samstagfrüh auf der unten verlinkten Website sowie vorab telefonisch bekanntgegeben Am heutigen Samstag (11.12.2021) besetzten fünfzehn Klimaaktivist*innen in der Ravensburger Innenstadt jeweils einen Baum, um gegen die aus ihrer Sicht zu langsame Umsetzung der Ravensburger Klimaziele zu protestieren.
01.12.2021: Aktivisten befestigen Banner an Apple Store in Dublin
Pressemitteilung vom 1. Dezember 2021 Aktivisten befestigen Banner an Apple Store in Dublin Am frühen Morgen des heutigen Mittwochs brachten die Aktivist*innen Charlie Kiehne (19) und Samuel Bosch (18) ein Banner an einem von Dublins Apple Stores an: “Apple every day keeps the tax away”. Die beiden kritisieren, dass Apple auf agressive Art und Weise Steuern vermeidet und so, nur an die eigene Konzernbereicherung denkend, dem Gemeinwohl beträchtlichen Schaden zufügt. “Apple sollte seinen fairen Teil zahlen”, fordert Kiehne.
28.10.2021: Aktivisten gehen in Berufung -- nach Verurteilung von Klimaaktivist Samuel Bosch wegen Gründung der "Alti"-Besetzung
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 28.10.2021 Aktivisten gehen in Berufung – nach Verurteilung von Klimaaktivist Samuel Bosch wegen Gründung der “Alti”-Besetzung Am 28.10.2021 stand Samuel Bosch wegen zweier mutmaßlichen Hausfriedensbrüche und Versammlungsgesetzesverstöße vor dem Amtsgericht Ravensburg. Es ging um vier Aktionen und die Vorbereitung der Besetzung des Altdorfer Waldes. Die vorgeworfenen Sachverhalte räumte der Aktivist ein. “Vor jeder Aktion Informieren wir uns umfassend bei unseren Anwälten, um auszuschließen, dass wir Straftaten begehen” so Bosch.
26.10.2021: Erster Strafprozess gegen Klimaaktivist Samuel Bosch wegen Gründung der "Alti"-Besetzung und vier Banneraktionen
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 26.10.2021 Erster Strafprozess gegen Klimaaktivist Samuel Bosch wegen Gründung der “Alti”-Besetzung und vier Banneraktionen Nach nun zwei Jahren Klimagerechtigkeitsaktivismus steht Samuel Bosch am Donnerstag (28.10.2021) ab 9:00 Uhr vor dem Amtsgericht Ravensburg Rede und Antwort. Es ist der erste Strafprozess gegen Klimaaktivist*innen in Ravensburg, es geht um fünf Einzelvorwürfe zu vier Aktionen und dem Start der Besetzung des Altdorfer Walds. Die Einzelvorwürfe lauten: Beginn des Baumhauscamps im Altdorfer Wald, Vorwurf: Versammlungsgesetz (§26 VersG) “Stoppt den Klimahöllenplan”-Banner in Amtzell, Vorwurf: Hausfriedensbruch (§123 StGB) Banner an Bagger der Kiesgrube Tullius bei Oberankrenreute, Vorwurf: Hausfriedensbruch (§123 StGB) Baumbesetzung in der Bachstraße, Vorwurf: Versammlungsgesetz (§26 VersG) Banner mit Prof.
28.07.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen bringen mit Banner am CDU-Büro (Weingarten) die aktuellen Flutkatastrophen mit der Politik der CDU in Verbindung
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 28.7.2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen bringen mit Banner am CDU-Büro (Weingarten) die aktuellen Flutkatastrophen mit der Politik der CDU in Verbindung Sperrfrist Donnerstag (29.7.2021) 7:00 Uhr {: .label .label-red } In der Nacht vom Mittwoch (28.7.) auf Donnerstag (29.7.) befestigten Aktivist*innen des Ravensburger Klimacamps zwischen dem Bürogebäude des CDU-Kreisverbands Ravensburg (Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten) und einem Baum ein Banner mit der Aufschrift “Eure Klimapolitik steht uns bis zum Hals” (dazu ein Bild: wo die Buchstaben “NRW” unter Wasser stehen).
24.07.2021: Radaktivist*innen installieren Kunstaktion im Lauratal
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 24.7.2021 Radaktivist*innen installieren Kunstaktion im Lauratal In der Nacht vom Freitag (23.7.) auf den Samstag (24.7.) installierten Radaktivist*innen des Ravensburger Klimacamps eine Kunstaktion im Lauratal. Quer über der Kreisstraße 7948 von Schlier nach Weingarten spannten sie in 6 Meter Höhe ein Seil, an dem sie zusammen mit einem Banner “Mehr Platz fürs” ein Fahrrad befestigten. Dem “lange gehegten Wunsch der Schlierer und Weingarter” [1] möchten sie damit mehr Sichtbarkeit verschaffen: Die einseitige politische Bevorzugung des Autoverkehrs soll ein Ende haben.
25.06.2021: Klimacamper*innen kritisieren mit Banner am Aldi-Baukran in Baienfurt verantwortungslose Flächenversiegelung
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 25.6.2021 Klimacamper*innen kritisieren mit Banner am Aldi-Baukran in Baienfurt verantwortungslose Flächenversiegelung In der Nacht vom gestrigen Donnerstag auf heutigen Freitag (25.6.) brachten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen in 25 Meter Höhe zwei Banner an einem Baukran in Baienfurt an, wo gerade eine Aldi-Filiale entsteht: “Flächenversiegelung stoppen”, “Klimahöllenplan kippen”. “Wälder, Moore und Felder sind als CO₂-Senken unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise”, erklärt Schüler Samuel Bosch (18). “Über die nächsten Jahre müssen wir daher bereits versiegelte Flächen dringend wieder entsiegeln.
24.06.2021: Nach Vereinbarungsbruch: Stadt blitzt vor Gericht ab
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 24.6.2021 Nach Vereinbarungsbruch: Stadt blitzt vor Gericht ab Das Verwaltungsgericht Sigmaringen bestätigte am heutigen Donnerstag in einem Eilurteil, dass mündliche Vereinbarungen in einem der Errichtung des Klimacamps vor dem Sitz des Regionalverbands zuvorgegangenen Kooperationsgespräch zwischen der Stadt Ravensburg und Versammlungsanmelder Samuel Bosch (18) wieder von der Stadt beachtet werden müssen. Anders als im Kooperationsgespräch vereinbart hatte die Stadt die Auflage erlassen, dass im Klimacamp nicht auf Bäume geklettert und nicht geschlafen werden dürfe.
23.06.2021: Neue Klimacamps in Ravensburg und Pfullendorf
Kurzmeldung des Ravensburger Klimacamps am 23.6.2021 Neue Klimacamps in Ravensburg und Pfullendorf Bevor am Freitag (25.6.2021) um 9:00 Uhr in der Pfullendorfer Stadthalle die Regionalverbandsversammlung zusammenkommt, um den in den letzten Monaten immer wieder diskutieren umstrittenen Regionalplanentwurf zu verabschieden, werden von der Gruppe “Ravensburger Klimacamp” noch mal mehrere Veranstaltungen organisiert: Demonstrationszug für einen zukunftsfähigen Regionalplan. Start und Ende vor der Stadthalle in Pfullendorf (Jakobsweg 1, 88630 Pfullendorf), 24.6.2021, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
20.06.2021: Klimacamper*innen machen mit Fahrraddemo über die A96 auf fehlende Verkehrsplanung im Regionalplanentwurf aufmerksam
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 20.6.2021 Klimacamper*innen machen mit Fahrraddemo über die A96 auf fehlende Verkehrsplanung im Regionalplanentwurf aufmerksam Am heutigen Sonntag (20.6.2021) radelten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen um kurz nach 12:00 Uhr über einen Teil der Autobahn A96. Zuvor hatte die Stadt die Demonstration untersagt, das Verwaltungsgericht Sigmaringen befand das Verbot allerdings für rechtswidrig. In Bodensee-Oberschwaben verläuft nur eine einzige Autobahn, die A96. Samuel Bosch (18): “Deswegen wäre es nicht zu viel erwartet gewesen, wenn der Regionalplanentwurf zumindest für die A96 eine kluge Umgestaltung im Sinne einer Mobilitätswende vorsehen würde.
16.06.2021: Klimacamperinnen demonstrieren nackt vor Regionalverbandssitzung in Horgenzell
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 16.6.2021 Klimacamperinnen demonstrieren nackt vor Regionalverbandssitzung in Horgenzell Anlässlich der Sitzung des Planungsausschusses des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben, bei der die über 2.700 Einwendungen aus der Zivilgesellschaft gegen den aktuellen Regionalplanentwurf diskutiert werden, demonstrieren Aktivistinnen des seit Dienstagabend bestehenden Klimacamps in Horgenzell nackt für Klimagerechtigkeit und demokratische Teilhabe. “Von den 20 Mitgliedern des Planungsausschusses sind nur drei Frauen. Der Ausschuss spricht mit seinen Klimazerstörungsplänen nicht für uns!”, so eine Aktivistin, die im besetzten Altdorfer Wald als Carina (24) bekannt ist.
14.06.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen eröffnen 50-Stunden-Klimacamp in Horgenzell
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 14.6.2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen eröffnen 50-Stunden-Klimacamp in Horgenzell Am heutigen Montag (14.6.) errichten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen um 17:00 Uhr ein 50-Stunden-Klimacamp vor der Mehrzweckhalle in Horgenzell (Kornstraße 46/1, 88263 Horgenzell). Dort findet am 16.6. um 10:00 Uhr die Sitzung des Regionalverbands statt, bei der die über 2.700 Einwendungen aus der Zivilgesellschaft gegen den aktuellen Regionalplanentwurf abgewägt werden. “In seiner aktuellen Fassung ist der Regionalplanentwurf ein Klima-Höllen-Plan”, erklärt Aktivist Samuel Bosch (18) die Aktion.
11.06.2021: Klimacamper*innen wehren sich gegen RAF-Vergleich von SPD-Bundestagskandidatin Heike Engelhardt
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 11.6.2021 Klimacamper*innen wehren sich gegen RAF-Vergleich von SPD-Bundestagskandidatin Heike Engelhardt In der Nacht von Donnerstag (10.6.2021) auf Freitag (11.6.2021) brachten Aktivist*innen des Ravensburger Klimacamps ein Banner am Büro der SPD-Bundestagskandidatin Heike Engelhardt mit der Aufschrift “KLIMAGERECHTIGKEIT für RAFensburg – Banner statt Bomben – Klimacamp RAFensburg” an. Zuvor hatte Engelhardt die friedlichen Aktionen der jungen Menschen des Klimacamps mit ihrer Stellungnahme “Die Sprache erinnert mich an RAF-Zeiten” [1] in die inhaltliche Nähe der RAF gerückt.
02.06.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen weiten Protest nach Salem aus
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 2. Juni 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen weiten Protest nach Salem aus In der Nacht vom gestrigen Dienstag (1.6.2021) zum heutigen Mittwoch (2.6.2021) befestigten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen des Ravensburger Klimacamps zwischen zwei Bäumen in Sichtweite des Salemer Rathauses ein Banner mit der Aufschrift: “Größenwahn und Klimanot bringt der Jugend Tod”. “Es wäre eigennützig von uns, nur den Alti beschützen zu wollen”, erklärt Samuel Bosch (18) die Aktion. “Stattdessen möchten wir den klimazerstörerischen Regionalplanentwurf als Ganzes kippen.
24.05.2021: Klimacamper*innen reagieren auf offenen Brief von Polizeipräsident Uwe Stürmer
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 24. Mai 2021 Klimacamper*innen reagieren auf offenen Brief von Polizeipräsident Uwe Stürmer Am Abend des heutigen Montags (24.5.2021) erreichte Ravensburgs Klimacamper*innen über Umwege ein offener Brief von Polizeipräsident Uwe Stürmer, über den die Schwäbische am Nachmittag bereits berichtete [1]. Der Volltext des Briefs ist auf [2] zu finden. Die offene Antwort der Klimaaktivist*innen steht unten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf den offenen Brief von Eltern, Familien und sonstigen Unterstützer*innen vom 19.
15.05.2021: Eilmeldung vom Ravensburger Klimacamp
Eilmeldung vom Ravensburger Klimacamp am 15.5.2021 Eilmeldung vom Ravensburger Klimacamp Klimagerechtigkeitsaktivist*innen spannten am heutigen Samstagmorgen eine Traverse über die vierspurige Schussenstraße (Ecke Schützenstraße) in Ravensburg. Mit dem an der Traverse befestigten Banner “Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten” fordern die Aktivist*innen, dass die Regierung zügig eine echte Mobilitätswende in Gang setzt und alle Straßenneubauprojekte sofort einstellt. Aktivist*innen befinden sich in Hängematten in der Traverse oberhalb der Straße. “Die einseitige Bevorzugung des Autoverkehrs muss aufhören”, erklärt Aktivist Samuel Bosch (18) die Aktion.
14.05.2021: Nach Ablauf des Ultimatums: zeitlich unbefristetes Innenstadtbaumhaus neu errichtet
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 14. Mai 2021 Nach Ablauf des Ultimatums: zeitlich unbefristetes Innenstadtbaumhaus neu errichtet Klimagerechtigkeitsaktivist*innen der Gruppierung “Ravensburger Klimacamp” errichteten am heutigen Freitag (14.5.2021) in aller Frühe ein neues zeitlich unbefristetes Innenstadtbaumhaus. “Herrn Rapps Klimapolitik des Nichtstuns und Abwartens soll Klimagerechtigkeit und einer Mobilitätswende weichen”, erklärt Samuel Bosch (18) die Aktion. “Die Stadt muss Rahmenbedingungen schaffen, dass wir Privatpersonen uns klimafreundliches Verhalten zeitlich und finanziell leisten können.”
09.05.2021: Professor Ertel baut gemeinsam mit Klimaaktivist*innen Baumhaus an Hochschule
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 9. Mai 2021 Professor Ertel baut gemeinsam mit Klimaaktivist*innen Baumhaus an Hochschule Sperrfrist Dienstag (9.5.2021) 6:00 Uhr {: .label .label-red } KORREKTUR: Polizeiliche Intervention verhinderte zum aktuellen Zeitpunkt den Baumhausbau. Verhandlungen wurden aufgenommen. Aktuell gibt es daher kein Baumhaus. Die Pressekonferenz um 11:30 Uhr findet trotzdem statt. Auskunft über aktuelle Entwicklungen gibt folgende Adresse: hier {: .label .label-red } In der Nacht vom Montag (10.5.2021) auf den Dienstag (11.
09.05.2021: Waldbesetzer*innen danken mit Banner über L317 zum Muttertag
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 9. Mai 2021 Waldbesetzer*innen danken mit Banner über L317 zum Muttertag Am heutigen Muttertag (9.5.2021) spannten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen aus der Altdorfer Waldbesetzung ein Banner über die angrenzende L317: “Danke Mama. Danke Erde. Wir werden immer für euch da sein”. “Unsere Mütter müssen derzeit ganz schön was durchmachen”, erklärt Samuel Bosch (18), einer der Aktivist*innen. Sie müssten nicht nur Sorge haben, dass beim Baumhausbau in 20 Meter Höhe ein Unfall passiert.
02.05.2021: Nach verstrichenem Ultimatum: Klimacamper*innen beginnen Klimaaktionswochen mit Banner am Ravensburger Rathaus
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 2. Mai 2021 Nach verstrichenem Ultimatum: Klimacamper*innen beginnen Klimaaktionswochen mit Banner am Ravensburger Rathaus Sperrfrist Montag (3.5.2020) 7:00 Uhr {: .label .label-red } Als Reaktion auf ein verstrichenes Ultimatum eröffneten Ravensburgs Klimacamper*innen nun intensive Klimaaktionswochen in Ravensburg. Am Montag (3.5.2021) machten sie mit einem in aller Frühe am Ravensburger Rathaus angebrachten Banner den Auftakt: “Was tun gegen Klimawandel! Was tun wenn keiner handelt? Was tun wenn mensch erkennt, dass Ravensburg pennt?
18.04.2021: Banner an Bagger der Kiesgrube Oberankenreute mahnt Kiesunternehmen und Politik
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 18. April 2021 Banner an Bagger der Kiesgrube Oberankenreute mahnt Kiesunternehmen und Politik Am heutigen Sonntagmorgen (18.4.2021) brachten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen der Altdorfer Waldbesetzung an einem Bagger der Kiesgrube Oberankenreute ein Banner mit der Aufschrift “Betritt der Meichle Moor oder Wald, flutet der Kies sein Konto bald” an. Damit beziehen sie sich auf das Kiesunternehmen Meichle+Mohr, das Teile des Altdorfer Walds zur weiteren Kiesgewinnung roden möchte. Wie eine Recherche der SPD-Kreistagsfraktion Ravensburg ergab, ist Meichle+Mohr “nicht etwa ein kleiner regionaler Familienbetrieb oder ein kleiner Mittelständler, sondern sie ist Teil eines Geflechtes von Kiesfirmen mit 18 Standorten” [1].
16.04.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen hängen neues Banner an CDU-Gebäude auf
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 16. April 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen hängen neues Banner an CDU-Gebäude auf Nachdem das vergangene Nacht angebrachte Banner am Bürogebäude des CDU-Kreisverbands Ravensburg (Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten) zwischenzeitlich entfernt wurde (dpa und Schwäbische berichteten [1,2]), bringen Klimagerechtigkeitsaktivist*innen am morgigen Samstag (17.4.) erneut ein Banner an. “Das neue Banner werden wir um 9:00 Uhr am helllichten Tag aufhängen”, erklärt Aktivist Samuel Bosch (18). “Dieselbe Transparenz erwarten wir von der CDU auch was ihre Nebeneinkünfte und Lobbyverstrickungen angeht.
16.04.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen fordern mit Innenstadtbanneraktion einen sofortigen Stopp des umstrittenen 1.000-Kühe-Stalls
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 16. April 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen fordern mit Innenstadtbanneraktion einen sofortigen Stopp des umstrittenen 1.000-Kühe-Stalls Diesen Samstag (17.4.2021) werden Klimagerechtigkeitsaktivist*innen ein Banner mit der Aufschrift “Kein Megastall in Ostrach und anderswo!” in der Ravensburger Innenstadt (Marienplatz, in der Nähe des Schnellrestaurants Nordsee) anbringen. Über dieses geplante Umwelt- und Klimazerstörungsprojekt wurde schon ausführlich berichtet [1,2], seit vielen Jahren arbeitet das “Aktionsbündnis gegen den 1000-Kühestall Ostrach” zu diesem Thema.
15.04.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen werfen mit Banner am Kreisverbandsgebäude CDU Korruption und Klimazerstörung vor
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 15. April 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen werfen mit Banner am Kreisverbandsgebäude CDU Korruption und Klimazerstörung vor Sperrfrist Freitag (16.4.2021) 7:00 Uhr {: .label .label-red } In der Nacht vom Donnerstag (15.4.) auf den Freitag (16.4.) brachten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen ein Banner am Bürogebäude des CDU-Kreisverbands Ravensburg (Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten) mit der Aufschrift “76 Jahre Korruption & Klimaschmutz! Weg mit dem Klima-Höllen-Plan!” an. “Die CDU gibt es seit 76 Jahren, und seit 76 Jahren prägt Korruption die CDU”, begründet Aktivistin Emma Stadlbauer (17) die Aktion.
13.04.2021: Bericht zum Vorfall am 10.4.2021
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 10. April 2021 Bericht zum Vorfall am 10.4.2021 Am 10.4.2021 kam es zu einem Übergriff auf die Altdorfer Waldbesetzung. Die Schwäbische berichtete [1]. Wir baten die Polizei um Nichtveröffentlichung des Vorfalls, da wir Sorge haben, dass durch die Veröffentlichung eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt wird, die wir unter allen Umständen vermeiden möchten. Der Wald soll der friedfertige Ort bleiben, der er momentan ist. Zumal lenkt der Vorfall vom Schutz des Altdorfer Walds und von Klimagerechtigkeit ab.
13.04.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen leisten ehrenamtlich Transparenzarbeit für Regionalverband
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 13. April 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen leisten ehrenamtlich Transparenzarbeit für Regionalverband Vor knapp zwei Monaten (am 20.2.2021) verteilten etwa 40 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen einen satirischen Rundbrief [1] an zahlreiche Haushalte in der Region Bodensee-Oberschwaben (die Schwäbische berichtete [2]). Der Rundbrief klärte über einige Inhalte des aktuellen Regionalplanentwurfs auf und war dem Erscheinungsbild nach wie ein Brief des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben verfasst, derjenigen Einrichtung, die den Regionalplan verantwortet. “Mit der Aktion halfen wir ehrenamtlich dem Regionalverband, das demokratische Transparenzideal hochzuhalten”, so Klimacamper Kim Schulz (24).
08.04.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen blockieren Einfahrt des Asphaltwerks Grenis
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 8. April 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen blockieren Einfahrt des Asphaltwerks Grenis In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (8.4.2021) hat eine Gruppe von Klimagerechtigkeitsaktivist:innen die Einfahrt des Asphaltwerks Grenis bei Vogt (Ravensburg) mit einer Barrikade blockiert. Auf dem Teer vor der Barrikade steht mit grellen Farben: “Ihr nehmt unsere Wälder” Mit ihrer Aktion machen die Aktivist:innen auf die klimaschädliche Wirkung der Bauindustrie aufmerksam. “Wir werden nicht hinnehmen, dass weiterhin Natur und Klima für Profitinteressen einzelner zerstört werden”, so Aktivistin Clara Beuter (19).
31.03.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen machen mit Banner über Landstraße auf Klimazerstörung durch den RVBO aufmerksam
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 31. März 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen machen mit Banner über Landstraße auf Klimazerstörung durch den RVBO aufmerksam Sperrfrist Donnerstag (1.4.2021) 16:00 Uhr {: .label .label-red } Am morgigen Donnerstag (1.4.2021) spannen Aktivist*innen der Altdorfer Waldbesetzung in 14 Meter Höhe ein Banner über die angrenzende Landstraße L314, um auf den “Klima-Höllenplan” des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben (RVBO) hinzuweisen. “Wir lehnen den Regionalplanentwurf als ganzes ab”, erklärt Samuel Bosch (18) die Aktion.
09.03.2021: Stadt kassiert erste rechtliche Schlappe in ihrem Kampf gegen Ravensburgs Klimagerechtigkeitsaktivist*innen
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 9. März 2021 Stadt kassiert erste rechtliche Schlappe in ihrem Kampf gegen Ravensburgs Klimagerechtigkeitsaktivist*innen Nachdem die Schwäbische Zeitung am 23.12.2020 über erhebliche Baumfällarbeiten am Bahndamm in Ravensburg berichtete [1], meldete Klimacamper Kim Schulz für den darauffolgenden 24.12. eine Protestversammlung am Fuße des damaligen ersten Baumhauses an. Das Ravensburger Ordnungsamt sah darin ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und ergriff rechtliche Schritte. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren nun aber ein.
03.03.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen hissen Banner vom Dach des Kuko Weingarten anlässlich Regionalplanbesprechung
Pressemitteilung des Ravensburger Klimacamps am 3. März 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen hissen Banner vom Dach des Kuko Weingarten anlässlich Regionalplanbesprechung Sperrfrist Mittwoch (3.3.2021) 15:00 Uhr {: .label .label-red } Am heutigen Mittwoch (3.3.2021) tagt der Gemeinderat Weingarten im Kuko Weingarten (Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben). Dabei geht es um den aktuellen Regionalplanentwurf, von dem ein wissenschaftliches Gutachten kürzlich statistische Fehler und grundsätzliche Inkompatibilität mit Klimazielen nachwies [1]. “Aus der Zivilgesellschaft gibt es breiten Widerstand gegen den Regionalplanentwurf”, erklärt Kreativaktivist Jonathan Oremek (16).
03.03.2021: Waldbesetzer*innen organisieren regelmäßige Waldspaziergänge und Austauschrunden für Bürger*innen
Pressemitteilung der Altdorfer Waldbesetzung am 3. März 2021 Waldbesetzer*innen organisieren regelmäßige Waldspaziergänge und Austauschrunden für Bürger*innen Seit dem 25.2.2021 besetzen Klimagerechtigkeitsaktivist*innen diverser Initiativen nach den Vorbildern des Hambacher Forsts und des Dannenröder Walds den Altdorfer Wald, um ihn vor der vom Regionalverbund geplanten Rodung zu beschützen. Ab einschließlich dem 7.3.2021 organisieren die Waldbesetzer*innen nun jeden Sonntag um 14:00 Uhr öffentliche Waldspaziergänge und Austauschrunden für interessierte Bürger*innen. “Der Regionalverband ist intransparent und undemokratisch”, konstatiert Waldbesetzerin Emma Junker (17).
24.02.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen besetzen Altdorfer Wald, um ihn vor Rodung zu schützen
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 24. Februar 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen besetzen Altdorfer Wald, um ihn vor Rodung zu schützen Sperrfrist Freitag (26.2.2021) 16:00 Uhr {: .label .label-red } Pressekonferenz am Samstag (27.2.) um 11:00 Uhr im Wald mit Vertreter*innen von: Waldbesetzung Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V. Aktionsbündnis Regionalplan Parents for Future Scientists for Future Thema der Pressekonferenz: “Liebe CDU, lieber RVBO – wir appellieren nicht länger mit Demonstrationen an euer Verantwortungsbewusstsein.
21.02.2021: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen befestigen Banner am Dach anlässlich Regionalplanbesprechung
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 21. Februar 2021 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen befestigen Banner am Dach anlässlich Regionalplanbesprechung Sperrfrist Montag (22.2.2021) 19:00 Uhr {: .label .label-red } Am morgigen Montag (22.2.2021) tagt der Gemeinderat Amtzell in der Amtzeller Mehrzweckhalle. Dabei geht es auch um den aktuellen Regionalplanentwurf, von dem ein wissenschaftliches Gutachten kürzlich statistische Fehler und grundsätzliche Inkompatibilität mit Klimazielen nachwies [1]. “Der aktuelle Regionalplanentwurf ist ein Klimahöllenplan!”, so Kreativaktivistin Johanna Wenz (17). “Deswegen werden wir ein Banner am Gebäudedach befestigen.
20.02.2021: Ravensburger Klimacamper*innen erhalten Rechnung über Räumung der ersten Baumhausklimacamps
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 20. Februar 2021 Ravensburger Klimacamper*innen erhalten Rechnung über Räumung der ersten Baumhausklimacamps Am heutigen Samstag (20.2.2021) erhielt Klimagerechtigkeitsaktivist Samuel Bosch (18) einen Kostenbescheid über 4.053,50 Euro für die am 29.12.2020 erfolgte Räumung des ersten Baumhausklimacamps an der Schussenstraße (angehängt). Bereits vor mehr als zehn Tagen, am 9.2.2021, hatte Bürgermeister Simon Blümcke gegenüber der Schwäbischen Zeitung behauptet, eine derartige Rechnung verschickt zu haben [1]. Diese Auskunft war nicht richtig.
04.02.2021: Klimaaktivist*innen verhüllen Regionalverbandsgebäude, um auf von dort ausgehende Klimazerstörung hinzuweisen
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 4. Februar 2021 Klimaaktivist*innen verhüllen Regionalverbandsgebäude, um auf von dort ausgehende Klimazerstörung hinzuweisen Sperrfrist Samstag (6.2.2021) 7:00 Uhr {: .label .label-red } Vergangene Nacht (Nacht vom Freitag 5.2. auf Samstag 6.2.) verhüllten Klimagerechtigkeitsaktivist*innen das Gebäude des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben (Hirschgraben 2, 88214 Ravensburg) mit einem 12 x 3 Meter großen Banner (der obere Teil dieses Bilds). Damit machen sie auf die vom Regionalverband ausgehende Klimazerstörung aufmerksam: Der Regionalplan, der vom RVBO entwickelt und mindestens 15 Jahre Bestand haben wird, “sieht Klimazerstörung nie geahnten Ausmaßes vor”, so Sabine Buchmann-Mayer (51).
22.01.2021: Klimacamper*innen pausieren ihr Baumhaus und stellen Stadt Ultimatum
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 22. Januar 2021 Klimacamper*innen pausieren ihr Baumhaus und stellen Stadt Ultimatum Im basisdemokratischen Plenum am gestrigen Donnerstagabend entschlossen sich Ravensburgs Klimacamper*innen, das Baumhaus am 30.1.2021 vorläufig abzubauen. “Unser Baumhaus setzte in den vergangenen Wochen Klimagerechtigkeit auf die Agenda. In dieser Zeit hörten wir immer wieder Beteuerungen seitens der Stadtspitze, dass ihr Klimaschutz ein wichtiges Anliegen sei. Wir geben der Stadt nun bis zum 1. Mai Zeit, auf ihre Versprechen Taten folgen zu lassen”, erklärt Klimagerechtigkeitsaktivistin Rosina Kaltenhauser (17).
15.01.2021: Bericht zum gestrigen Gespräch mit der Stadtspitze
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 15. Januar 2021 Bericht zum gestrigen Gespräch mit der Stadtspitze Am gestrigen Donnerstagabend kam es zum Gespräch zwischen Vertreter*innen des Ravensburger Baumhausklimacamps und der Ravensburger Stadtspitze, bei dem unter anderem Oberbürgermeister Rapp sowie die Bürgermeister Blümcke und Bastin anwesend waren. “Im Gespräch gab es anders als erwartet einen echten inhaltlichen Austausch”, freut sich Klimacamper Samuel Bosch (18). “Wir hatten befürchtet, dass die Stadtspitze die gesamte Zeit über nur unsere Aktionsform angreifen würde.
14.01.2021: Gespräch mit Stadt heute Abend -- Irritationen im Vorfeld
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 14. Januar 2021 Gespräch mit Stadt heute Abend – Irritationen im Vorfeld Am heutigen Donnerstag (14.1.) folgen Aktivist*innen des Ravensburger Klimacamps einer Einladung von Oberbürgermeister Rapp, um mit ihm, den Bürgermeistern Blümcke und Bastin, Vertreter*innen der Fraktionen, Vertreter*innen des Schüler*innenrats und von Rapp bestellter Presse ein Gespräch zu führen. “Nachdem wir seit Beginn unseres Baumhausklimacamps am 12.12.2020 mit der Stadt ins Gespräch kommen wollten, freuen wir uns, dass es nun endlich klappt”, erklärt Aktivist Samuel Bosch (18).
03.01.2021: Gemeinsame Absichtserklärung von Ravensburger Klimacamp und Polizei
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 3. Januar 2021 Gemeinsame Absichtserklärung von Ravensburger Klimacamp und Polizei Wie der dpa-Meldung vom 31.12.2020 zu entnehmen war, suchte Polizeipräsident Uwe Stürmer nach der am 29.12.2020 erfolgten Räumung des alten Baumhauses und der am 30.12.2020 erfolgten Errichtung des neuen Baumhauses mit den Ravensburger Klimacamper*innen das Gespräch und bot Verhandlungen an. Dieses Angebot nahmen die Aktivist*innen gerne an. Schülerin Emma Junker (17) sprach bereits in der dpa-Meldung von einem positiven Dialog und erklärte: “Wir wollen uns ja nicht gegen die Polizei stellen, sondern gegen die Klimapolitik.
30.12.2020: Klimagerechtigkeitsaktivist*innen errichten nach Räumung neues Baumhaus
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 30. Dezember 2020 Klimagerechtigkeitsaktivist*innen errichten nach Räumung neues Baumhaus Nach der am gestrigen Dienstag erfolgten Räumung errichteten die Klimagerechtigkeitsaktivist*innen des Ravensburger Klimacamps in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein neues Baumhaus. Mit ihrem Protestcamp weisen sie wie schon in den vergangenen 18 Tagen darauf hin, dass Stadt und Landkreis Ravensburg trotz ihres grünen Scheins nicht annähernd genug unternehmen, um ihren Anteil am demokratisch beschlossenen Pariser Klimaabkommen zu erfüllen und nach Art.
29.12.2020: Stadt demonstriert mit Baumhausräumung, wie sehr sie Klimagerechtigkeitsengagement von Jugendlichen schätzt
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 29. Dezember 2020 Stadt demonstriert mit Baumhausräumung, wie sehr sie Klimagerechtigkeitsengagement von Jugendlichen schätzt Seit 18 Tagen harren Schüler*innen verschiedener Klimagerechtigkeitsbewegungen auf ihrem Baumhaus aus, um auf kreative und friedliche Weise für die Einhaltung des demokratisch beschlossenen Pariser Klimaschutzabkommens zu demonstrieren. Diese legitime Zusammenkunft fand am heutigen Abend (29.12.2020) auf massiven Druck der Ordnungsbehörde ein jähes Ende. Pünktlich zur Beginn der Ausgangssperre traf ein Großangebot von Polizei und Feuerwehr (etwa 60 Einsatzkräfte) inklusive Sondereinsatzkommando mit Hebebühne ein.
28.12.2020: Einladung zur bündnisübergreifenden Pressekonferenz am 30.12.2020 um 11:00 Uhr
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 28. Dezember 2020 Einladung zur bündnisübergreifenden Pressekonferenz am 30.12.2020 um 11:00 Uhr Von Dienstag auf Mittwoch übernachtet der stadtbekannte Prof. Dr. Wolfgang Ertel auf dem Baumhaus. “Das ist eine ganz tolle und mutige Aktion, die die Unterstützung aller Bürger verdient, die mehr Klimaschutz wollen”, ließ Ertel verlauten. Im Anschluss veranstalten wir am Mittwoch (30.12.) um 11:00 Uhr am Fuße des Baumhausklimacamps eine bündnisübergreifende Pressekonferenz, zu der wir Sie herzlich einladen.
27.12.2020: Aktivist*innen spannen in 12 Meter Höhe Traverse mit Botschaft an die Regierung über die Grüner-Turm-Straße
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 27. Dezember 2020 Aktivist*innen spannen in 12 Meter Höhe Traverse mit Botschaft an die Regierung über die Obere Breite Straße Sperrfrist Sonntag (27.12.2020) 8:00 Uhr {: .label .label-red } “1,5 Grad”. Diese Aufforderung an die Regierung werden Autofahrer*innen und Passant*innen ab heute 12:00 Uhr in mehreren Meter großen Lettern an einem über die Obere Breite Straße gespannten Banner sehen. “Die Regierung soll das demokratisch beschlossene Pariser Klimaabkommen ernst nehmen und endlich Anstrengungen unternehmen, um die Erdaufheizung auf 1,5 Grad zu beschränken”, erklärt Klimacamperin Rosina Kaltenhauser (17) die Aktion.
24.12.2020: Unverständnis über polizeiliche Einschüchterung bei Klimagerechtigkeitskundgebung
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 24. Dezember 2020 Unverständnis über polizeiliche Einschüchterung bei Klimagerechtigkeitskundgebung Wie angekündigt, fand am heutigen Heiligabend beim Ravensburger Klimacamp eine angemeldete Klimagerechtigkeitskundgebung statt. In den Grünanlagen zwischen Stadtmauer und Schussenstraße protestieren etwa 30 Teilnehmer*innen dafür, dass die Stadt in Sachen Umwelt- und Klimapolitik Verantwortung übernimmt, und spielten passende Stücke als Weihnachtskonzert für Klimagerechtigkeit, den Baum und seine Bewohner*innen. Alles lief geordnet und konform mit geltendem Recht sowie Corona-Regeln ab, deren Einhaltung für die Aktivist*innen sehr wichtig ist.
23.12.2020: Weihnachtskonzert am Baumhaus
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 23. Dezember 2020 Weihnachtskonzert am Baumhaus Zur Aufzeichnung des Konzerts (Ausschnitt){: .btn .btn-purple } Am morgigen Heiligabend wird die Gruppe “Das Bäumchen-Kollektiv” von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr ein Weihnachtskonzert am Fuße des Ravensburger Baumhausklimacamps geben. “Die Gruppe spielte auch schon im Dannenröder Wald in Hessen”, freut sich Aktivistin Mia (18) über den Besuch. “Auf Gitarre, Ukulele und Cajón werden wir versuchen, den Klimacamper*innen ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten.
17.12.2020: Gespräch mit Bürgermeister Blümcke, Forderungen und Straßentraverse
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 17. Dezember 2020 Gespräch mit Bürgermeister Blümcke, Forderungen und Straßentraverse Das Ravensburger Baumhausklimacamp steht nun schon seit sechs Tagen und erhält überregionalen Besuch. Zu der angekündigten polizeilichen Räumung kam es nicht. “An Tag 4 hätte es eigentlich zu einem Gespräch mit Bürgermeister Simon Blümcke kommen sollen”, erzählt Klimaaktivistin Mia (18). “Wir waren dann aber etwas enttäuscht, dass Herr Blümcke ein angekündigtes Gespräch fünf Minuten nach angedachtem Beginn absagte und nicht erschien.
13.12.2020: Zuspruch und Unterstützung von Passant*innen, Gruß vom Oberbürgermeister und Körperverletzung eines Aktivisten
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 13. Dezember 2020 Zuspruch und Unterstützung von Passant*innen, Gruß vom Oberbürgermeister und Körperverletzung eines Aktivisten “Der Platz für unser Baumhausdorf war gut gewählt”, resümiert Klimaaktivistin Mia (18) die ersten beiden Tage des Ravensburger Klimacamps. Zahlreiche Passant*innen kamen am Protestcamp vorbei und drückten ihren Zuspruch aus. “Dank der Unterstützung der Anwohner*innen haben wir jetzt Essen für mehrere Tage im Baumhaus. Besonders freuten wir uns über den warmem Tee und leckere vegane Falafel”, bedankt sich Mia.
12.12.2020: Ravensburger Klimagerechtigkeitsaktivist*innen errichten dauerhaftes Klimacamp als Baumhausdorf
Pressemitteilung vom Ravensburger Klimacamp am 12. Dezember 2020 Ravensburger Klimagerechtigkeitsaktivist*innen errichten dauerhaftes Klimacamp als Baumhausdorf Sperrfrist Samstag (17.12.2020) 8:00 Uhr {: .label .label-red } Am heutigen 12.12.2020 jährt sich das Pariser Klimaabkommen zum fünften Mal. Trotz Beteuerungen der Politik sind seitdem die Treibhausgasemissionen kontinuierlich gestiegen. Deswegen errichten am gestrigen Freitag Klimagerechtigkeitsaktivist*innen ein dauerhaftes Klimacamp (Baumhauscamp) in Ravensburg. “Deutschland kommt dabei eine besondere Verantwortung zu”, erklärt Mia (18), eine der Initiator*innen. “Wir nehmen nämlich auf der Weltrangliste der Klimasünder den traurigen Platz 4 ein.